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Predigten   / Kazania 

 

 

Kap der Guten Hoffnung

 

Einst war das Kap der Guten Hoffnung ein gefürchtetes Vorgebirge an

der Südspitze Afrikas. Von den Schiffen, die der Sturm oder die Strömung

des Meeres dorthin getrieben hatte, war noch nie eines zurückgekehrt.

Das Vorgebirge war der Schrecken der Seefahrer, und man nannte es

das "Kap der Stürme".

Doch dann wagte ein Seefahrer, das Kap zu umsegeln. Er entdeckte

 den Seeweg nach Indien und erschloß somit die Schätze der östlichen

Welt. Als das der König hörte, rief er aus: "Nun soll es nicht mehr "Kap

der Stürme", sondern das "Kap der Guten Hoffnung" heißen.

Auf unserer Lebensfahrtgibt es auch so ein gefürchtetes Vorgebirge.

Das ist der Tod. Noch nie kam einer zurück. Und alle fürchten sich vor

der dunklen Macht des Todes. Wie viele sind schon an diesem "Kap der

Stürme" gescheitert! Aber seitdem Jesus den Tod überwunden und den

Weg ins Leben erkämpft hat, ist es für uns ein

"Kap der Guten Hoffnung".

Nehmen wir Jesus in das Schiff unseres Lebens, geben wir ihm das

Steuer in die Hand, überlassen wir ihm die Lebensfahrt, dann bringt er

uns an diesem Kap vorbei in ein neues Leben. Und die Schätze des

Himmelreiches stehen uns offen. Übergeben wir Jesus unser Leben, so

sind wir geborgen in allen Stürmen für Zeit und Ewigkeit!

 

"Die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig; der Herr

aber ist noch größer in seiner Höhe!"

                                                                                                (Psalm 93,4)

 

Aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag" von Axel Kühner